Poems by Gaby

Sommernacht

Warme Sommernacht  frischer Wind,
ich schaue in den Sonnenuntergang
schöne Gedanken, er mit sich bringt,
laufe träumend, den Strand entlang. 

Den Wind  fühle ich, auf meiner Haut,
so wunderschön, sollte niemals enden
weil mir still und leis' die Sinne raubt,
fällt nieder zart, auf meinen Händen. 

Von weitem, sanftes Meeresrauschen,
pure Emotionen, lassen mich, spüren,
wie gern' möcht' ins Meer eintauchen,
umhüllt von Wellen die mich berühren.

© Gaby Mahler
     28.08.2013





Starke Gefühle

Am Tage, wenn ich gehe außer Haus,
schau'n mich Männer  freundlich an,
manche für mich ein Augenschmaus,
ein nettes Lächeln, schenk' ich dann.

Lächelnd da laufe ich schnell weiter,
denk', dass ist  ja alles wunderschön,
nur das Herz, dass denkt gescheiter,
möchte gern', nur einen wiederseh'n.

Ich bleib kurz steh'n, schau mich um,
aber dieser Eine, er ist nicht zu seh'n.
Höre laut mein Lied, bin ganz stumm,
kehre in mich, werd' ich  je versteh'n?

Während andere, alles für mich geben
und mich nehmen möchten in den Arm
sehn' ich mich, nach ein' nur im Leben,
ein Gedanke, mein Herz schlägt Alarm.
 © Gaby Mahler
      12.08.2013



















                                     






















 


Ich

Ein Gedicht möcht' ich schreiben,
meine Gedanken wo sind sie hin ?
Worte sie, im Kopf nicht bleiben,
denk', heut' macht es keinen Sinn.

Ich atme tief ein und atme tief aus,
Balsam für die Seele das tut so gut,
Gedanken ordnen sie müssen raus,
fühle, zu viel Traurigkeit und Wut. 

Wenn ich nicht darüber schreibe,
was alles mich zur Zeit bedrückt,
vielleicht auf Dauer traurig bleibe,
wovon ich nicht so wär', entzückt.  

So versuche ich ein Weg zu finden,
das ich es heut' bekomm' noch hin,
andere Dinge müssen - schwinden,
das ich für das eine bereit nun bin.

  © Gaby Mahler
      11.8.2013



   





Ein Zauber

Einst da lag, ein Zauber in der Luft,
der uns beide zog, in seinem Bann,
so gaben wir uns hin, dieser Sucht,
welche man, auch Liebe nenn' kann.

Taten alles, was unser Herz begehrt,
dem zu wiederstehen fiel uns schwer,
nach Geborgenheit, wir uns verzehrt
und nach anderer schöne Dinge mehr.

Glücklich, zufrieden wir doch waren,
fehlen - wird sie mir, die schöne Zeit 
im Herz', werde diese mir bewahren,
der Zauber so bleibt, für die Ewigkeit.

© Gaby Mahler
      4.8.2013