Poems by Gaby

Momente

Momente - täglich wir durchleben,
sowie, schlechte und wundervolle,
manche davon, sie doch verwegen,
manchmal, verlieren die Kontrolle.

Momente in denen - leicht verwirrt,
nicht weiß, was gerade so passiert,
Gedanken ganz laut sprechen hört,
Seele und das Herz, total blockiert.

Momente in denen man nun glaubt,
das der Eine, der schönste wohl ist,
sowohl Sinne, als auch Atem raubt, 
man auch nicht, so schnell vergisst.

Dann sollte man halten, daran fest,
hoffen, dass er doch niemals endet,
im Herzen seine Spuren hinterlässt, 
darin auf Ewigkeit, Freude spendet.

  © Gaby Mahler
        27.08.2015

































 





Sterne

Wenn Nachts, auferstehen, die Sterne,
wahnsinnig schwer zu zählen sie sind,
auf mich wirken, so klein in der Ferne,
klug, wenn man gar nicht erst beginnt. 

Für eine Weile nun, schaue ich hinauf,
Sterne in Bildern sich zusammenfügen,
ganz leise, vor mich hin dann schnauf',
dieser Anblick, mir bereitet Vergnügen.

Sehr friedlich, so schön, sie anzusehen,
meinen Blick nicht schaff' abzuwenden,
wenn sie funkelnd am Horizonte stehen,
nur der Tag, kann diesen nun vollenden.

© Gaby Mahler
      19.08.2015





























Alles was ich tat

Alles was ich tat, so in mein' Leben,
selten doch, geschah aus Eigennutz,
hab' versucht, immer alles zu geben,
besonders, zu anderen ihren Schutz. 

Alles was ich tat, tat aus, Zuversicht,
niemand mit Liebe wollt' erdrücken,
in traurig' Herzen bringen ein, Licht,
selten nur mit Lobe mich schmücken.

Alles was ich tat, tat es aus Liebe nur,
wollt' helfen nur das Glück zu finden,
mein Herz aber, selbst es war zu stur,
wollt' bis heut' nicht neu, sich binden. 

Alles was ich tat, ich zieh' nun Bilanz,
viel hab' ich, an andere doch gedacht,
Zeit es wird, zu finden meine Balance,
bereuen? Nein, hab' ich gern gemacht.

© Gaby Mahler
       12.08.2015 












Nächte

Nächte wie diese nun, in denen
es ist luftig, sommerlich warm,
mich an dein' Schultern lehnen
und nieder lassen in dein'  Arm.

Nächte wo es ist doch bitterkalt,
möcht' ich deine Wärme spüren,
mir wärmer werden würde bald,
so in eine andere Welt entführen.

Nächte in denen, ich liege wach,
muss ich immer an dich denken,
fühl' mich traurig und schwach,
versuche mich dann abzulenken.

Nächte in den ich träume von dir,
diese mich immer sehr bewegen,
dann hätt' ich dich so gerne hier,
doch darf nie mehr dir begegnen.

© Gaby Mahler
      8.08.2015 
     

Ohne Dich

Ohne Dich, viel gelingt nicht mehr,
meine Stärke, wo ist sie geblieben?
Jeder Tag doch kostbar, aber leer,
Schwäche nicht leicht, zu besiegen.

Ohne Dich nun, das Leben schwer,
traurig, weil du nicht sehr oft hier,
Tage vergehen, vermisse dich sehr, 
möcht' dich so gerne haben bei mir. 

Ohne Dich, alles so schrecklich still, 
kein Laut mehr, ist zu hören von dir
mit dir nicht sprechen, wie ich will,
wenn ich ins Zimmer hereinspazier'.

Ohne Dich, nichts ist wie es mal war,
kein streiten, lachen und versöhnen,
hoff' sehr, eines Tages wird dir klar,
an alles kann mich nicht, gewöhnen. 
 © Gaby Mahler
       2.08.2015