Poems by Gaby

Halte fest

Halte  fest daran, woran du glaubst,
deine Seele, sollte wohl sich  fühlen,
niemals, deiner Gedanken, beraubst, 
gewiss, nie in Schmach dich wühlen.

Halte  fest daran, was wichtig dir ist,
abzählen kann man, - an einer Hand,
was das Herz berührt, nicht vergisst,
auf ewig, könnte halten dieses Band.

Halte fest, was vom Herzen du liebst,
was  jederzeit, glücklich dich macht, 
wo immer wieder, gerne du vergibst,
am Ende Tränen, Seite an Seite lacht. 

Festhalten an verschiedenen Dingen,
ein Wagnis, durchaus könnte lohnen,
schöne Zeiten, sollte man verbringen,
um manches kämpfen, nicht schonen. 

© Gaby Mahler
       30.10.2015


 






 












Sucht nach Liebe

Sucht nach Liebe unglaublich stark,
so mächtig, schwierig zu ignorieren,
wie lange wohl, ich das noch ertrag',
um den Verstand nicht zu verlieren.

Die Sucht nach Liebe - stärker wird,
Herz und Seele, möchten sie spüren,
in Gedanken, ein Mann mich betört,
zu schwer meine Sinne zu berühren. 

Sucht nach Liebe, eine schwere Last,
denn noch nicht bereit, bin zu geben,
sehr lange, habe mich damit befasst,
eines Tages vielleicht werd'- erleben. 

Sucht nach Liebe, sie wird verweilen,
im Herz', in der Seele, für alle Zeiten,
ob nun allein oder zu zweit zuweilen,
ohne Liebe, so wird sie alle begleiten. 

 © Gaby Mahler
       22.10.2015









    
































Die Frau im Spiegel

Jeden Tag ich in mein'  Spiegel schau,
ein verzehrtes Lächeln, seh' ich dann,
im Spiegel zu sehen, eine andere Frau,
an dies'  Lächeln mich, erinnern kann.

Denn fröhlich tanzend, davor - stand,
Herz und Seele doch war'n vergeben,
einst da lag, sehr vieles in ihrer Hand,
Liebe, Nähe täglich durfte sie erleben.

Erneut im Spiegel einen Blick ich wag',
die Frau im Spiegel nun, klar zu sehen,
singt, lacht, tut dort alles was sie mag,
möcht' sein wie sie, muss ich gestehen.

Die Frau im Spiegel gutes mich gelehrt,
sich fallen lassen mal, doch unbedingt,
dieser Rat durchaus nicht, so verkehrt,
ein Blick im Spiegel so Einklang bringt. 

© Gaby Mahler
     8.10.2015













































Gedankenzauber

Wenn mit dem Mond' - zu Bette geh',
klar die Gedanken, wie sein Schein,
mit lieblich Morgenröte, aufersteh', 
wo vieles mir selber kann verzeihen. 

Genießen, wenn schönes - geschieht,
wo der Himmel sich strahlend zeigt,
die Blume den Zauber nicht entflieht,
nur die schönsten Farben hält bereit. 

Die Sonne auch, andere Wege weist,
wo  finde aus der Dunkelheit hinaus
das mich nicht, verlaufe wie so meist,
dann glücklich wäre, doch durchaus. 

Gedankenzauber, niemals werde ich,
diesen verlieren, denn doch zu schön, 
wenn ich nicht mehr, glaub' an mich,
dann wird er an meiner Seite stehen.
© Gaby Mahler
       31.9.2015