Poems by Gaby

Eines Tages

Eines Tages doch ganz bestimmt,
wird kommen, ein anderer daher, 
er lächelnd, meine Hände nimmt,
mich nicht sträuben werde mehr.

Zitternd ich steh', auf den Beinen,
wenn tief in die Augen er - schaut,
Seite an Seite, lachen und weinen, 
das Herz schlagen höre sehr laut.

Nachts mich in seine Arme senken,
meine Augen ich schließ' glücklich,
nichts mehr, müsste ich bedenken,
schöne Träume sie wären möglich. 

Tränen die fließen - werden zu Eis,
ein Herz aus Glas, nie mehr bricht,
liebe Worte tauen lassen still - leis',
wunderbares halt, für sich spricht.

 © Gaby Mahler  
        27.11.2015  


 







 















Seelengeschenke

Seelengeschenke - sehr kostbar sind,
gesegnet - doch bin, unbeschreiblich,
mit großer Familie und einem Kind, 
mir schenken Herzlichkeit reichlich.

Auch enge Freunde nun dazu zählen,
welche doch, an meiner Seite stehen,
niemals sollten sie einer Seele fehlen,
dich nur hören dennnoch alles sehen. 

Liebe eines der größten  für mich ist, 
in welcher Gestalt sie wird erblühen,
schaut hin! Denn niemanden vergisst,
kleine Gesten - auch im Herze glühen.

Seelengeschenke sollt' man genießen,
erscheinen sie dir auch noch so klein,
durchaus, größere könnten sprießen,
lass' auch kleine, in dein Herz hinein.

© Gaby Mahler
       20.11.2015 

 


 


  



 















 
 


 



 










 










 


















In meinem Herzen

In meinem Herzen zu jeder Zeit,
Menschen mit Liebe -Vertrauen,
nicht nur zu nehmen sind bereit,
mit ganzer Seele auf mich bauen.

Vier Menschen, sehr gravierend
so auf ihre ganz besonderen Art,
auf mich wirken - elektrisierend,
jeder hat, seinen speziellen Part.

Im Herzen Erinnerungen leben,
doch von großer Bedeutung sind,
diese werd' auf ewig darin hegen, 
so im Geiste, habe sie geschwind.

Tief in meinem Herzen ich trag',
was unvergesslich doch scheint,
was oftmals nun zu tun vermag,
in Gedanken gern damit vereint. 

 © Gaby Mahler
       14.11.2015





 


 


 



 





















Tief gefallen

In ein' Loch, bin einst tief gefallen,
mein Herz, kein Licht - in sich trug, 
meine Seele dem Zorn war verfallen,
so kam alles, im gleichen Atemzug. 

Herz und Seele - schienen verloren,
zurückgezogen, Kälte ich verspürt,
für Zweisamkeit - doch auserkoren,
diese Wärme, lange nicht - gespürt.

Ergreifen konnt' ich nur die Flucht, 
ein guter Weg  für mich war Poesie,
Gedichte schreiben, wie eine  Sucht, 
so  finde - Gleichgewicht Harmonie.

Ein' Weg, ich dennoch vor mir habe, 
nicht immer, will mir das gelingen,
zu groß doch ist, meine Seelennarbe,
guter Hoffnung aber, zu bezwingen.

 © Gaby Mahler
    5.11.2015