Poems by Gaby

Auf einer Insel

Auf einer Insel welche, mir egal,
möglichst weit, möcht' ich, sein,
denn nichts mich hält, nun mal,
wieder atmen, lieber dort allein.

Wie kann ich sein, unbeschwert?
Wo ich doch weiß, wie es begann,
Liebe, Freude, welch einen Wert?
wenn man sie, nicht teilen  kann.

Auf einer Insel, ich und das Meer,
in Gedanken mich, hin dort zieht,
ein blauer Himmel beruhigt sehr,
das Meer, glitzernd Wellen wiegt.

In der Nacht vielleicht auch dort,
sehe am Horizont - Sterne stehen,
zu schön, eine Weile von hier fort
und ich könnt', nach vorne sehen. 

© Gaby Mahler
       27.7.2015




























































Songs

Kühl weht der Wind, um mein' Haupt,
mein Atem, für längere Zeit hält er an,
viele Songs, mir gehen unter die Haut,
wo oft ich mich, hinein versetzen kann.

Fange an zu denken,  frage mich selbst,
was tun? Mit Gefühlen und  Emotionen,
mit den' du, Geist verdunkelst, erhellst,
dennoch schenken dir, schöne Visionen.

Durch mein Haar, streicht meine Hand,
Kopf gesenkt mein Blick führt ins Leere, 
sehr zarte Töne verlaufen sich im Sand,
im Herzen  fühle, eine gewisse Schwere.

Songs entfachen im Herzen Emotionen,
sie aber, auf ihrer Weise darauf achten,
in der Seele, einnehmen ihre Positionen
und diese, als wunderschön betrachten. 

© Gaby Mahler
      22.7.2015





 





 






























Herzen weinen

Herzen weinen still und leise,
traurig meist,  für sich allein,
Tränen schickt, auf die Reise,
in der Seele, sind sie daheim.

Dort sie bleiben, keiner sieht,
wie die Dunkelheit, erdrückt
das in Einsamkeit sich wiegt,
nicht lächelt, leider bedrückt.

Herzen weinen still und leise,
immer wieder, für sich allein,
weil ein Herz auf seine Weise,
darin trägt alles gern geheim.

In Zukunft könnt' geschehen,
das ein Herz, sich anvertraut,
ein Blick erlaubt zu verstehen,
vielleicht, der Tränen beraubt.

© Gaby Mahler
       10.7.2015


 






Hoffnung

Hoffnung an Ihr, da hält man   fest,
wenn alles andere, längst verloren
und wenn, eine Träne  fließt zuletzt,
nicht lang, auch diese bald erfroren.

Sie verleiht, Stärke auch Vertrauen,
in die Zukunft wagen doch ein Blick,
so besser überdenken, überschauen,
doch  fordert mehr Geduld Geschick.

Würd' ich Hoffnung, niemals tragen,
in mein' Herzen, tief  in meiner Seele,
ich nie träumen, mich immer fragen,
ob mich meiner Ziele selbst bestehle. 

Hoffnung, um ein' Traum zu erfüllen,
einer der größten, je in meinen Leben,
Menschen mit Gedichten zu umhüllen
und etwas auf dem Wege mitzugeben. 

© Gaby Mahler
      1.7.2015