Poems by Gaby

Am Ende

Und am Ende kam, nur das Verlangen,
dir zu schreiben, ein paar letzte Zeilen
zu viel Zeit schon, leider ist vergangen,
nichts Gutes - darüber denk', zuweilen.

Denn am Ende, nichts weiter als Angst,
die meine Seele, direkt verspüren kann,
nur wüsst' ich gerne, worum du bangst
und wann, diese die Oberhand gewann.

Doch am Ende weiterhin, werde stehen
ich - am Anfang und allein im Dunkeln,
ohne Nachricht, wie soll's weitergehen?
In mein' Herzen schwindet das Funkeln.

So bleibt am Ende mir, übrig nur eines,
ein Abschied wie du es zu tun vermagst
Vertrauen du mir schenkst, doch keines, 
warum zu schreiben, - dich nicht wagst.

 © Gaby Mahler
        4.3.2017