Poems by Gaby

Heiligabend

Zu Heiligabend, hat man einen Traum,
das steht ein schöner Weihnachtsbaum.

Mit Geschenken, groß, bunt und klein,
eines wird, vielleicht auch deines sein.

Plätzchen backen fröhlich Kinderaugen,
mit ihren Blicken dir den Atem rauben.

Das Lichter strahlen, im ganzen Haus,
Weihnachtslieder mögen ertönen, laut. 

Weihnachtsmärkte sind hell erleuchtet,
Wege, von strahlend Schnee befeuchtet.

Mit duftenden Gerüchen, nah und fern,
nach lecker Bratäpfeln und Mandelkern.

Ein' Gänsebraten noch auf dem Tisch,
der sollt' nicht fehlen, ganz sicherlich.

© Gaby Mahler       
        20.12.2012



 















Aufschrei meiner Seele

Meine Liebe, kann ich sie auch leben,
oder bleibt es auf ewig nur ein Traum?
So gerne, würd' ich alles dafür geben,
warum muss ich  mich halten im Zaum?

Man liebt, man gibt, so viel im Leben,
kämpft für das, was einem wichtig ist
dann steht man doch allein im Regen,
der Gedanke, mich innerlich zerfrisst.

Die Zeit, sie soll heilen alle Wunden,
wie man sich, immer gerne so erzählt
einst, hab ich auch mal so empfunden,
die Wahrheit mir jetzt aber darin fehlt.

Der Schmerz sitzt tiefer als man glaubt,
Hoffnung doch besteht, dass er vergeht
und auf den Gedanken, den man baut,
der im Winde, nicht so schnell vergeht.
© Gaby Mahler
      11.11.2012 













































Verloren im Feuer

Das Feuer was du einst, hast entfacht,
brennt noch immer, es gibt keine Ruh',
was für eine Stärke, welch eine Macht,
dabei sollte es doch sein, für mich tabu.

Wenn ein Feuer lichterloh erst brennt,
lässt es sich, schwerlich nur ersticken,
lodernde Flammen in diesem Moment,
die kann man, nicht mehr überblicken.

Zu groß nun, ist dieses Flammenmeer,
das Herz, es  fühlt sich darin gefangen,
dabei zu vergessen, fällt sehr schwer,
wie kann es die Freiheit nur erlangen?

Vor den Augen sieht, ein grelles Licht,
möcht' am liebsten ganz laut schreien, 
aber keiner wird es hören sicher nicht,
verloren im Feuer nun dort ganz allein.
© Gaby Mahler
     10.11.2012






Stärke

Stärke ist, Glück und Fluch zugleich,
sie fordert unvermeidlich ihr Tribut,
wenn ich - werde an Erfahrung reich,
so kostet sie Kraft, gibt mir aber Mut.

Stärke das heißt  für andere da zu sein
und nicht nur an sich selbst zu denken
keiner sollte doch sein,  für sich allein,
um sich so von den Sorgen abzulenken. 

Stärke - ich brauch', zu mein Verdruss,
für schwere Entscheidungen im Leben,
sie so nicht treffen möchte, aber muss,
obwohl doch so vieles spricht dagegen. 

Stärke ist, wenn man Geduld beweist,
auch wenn nicht alles läuft nach Plan,
wenn dennoch, manches mir entgleist,
frag' ich mich wann geht es mal voran.

Denn Stärke, immer Stärke, zu zeigen,
das Herz, es zerbricht noch mal daran
weil ja auch, Schwäche mal zuweilen,
für das Herz nicht verkehrt sein kann.

  © Gaby Mahler
       4.11.2012




                  






























































Mit geschlossenen Augen

Wenn ich einmal meine Augen schließe,
 fühlen sich, die Gedanken von mir frei
all' das schöne, was ich seh', genieße,
schlechtes zieht, kurz an mir vorbei.

Ein Hauch, meines tiefen Atemzuges,
weht, wie der Wind in mein Gesicht,
dabei passiert mir etwas richtig Gutes,
meine Seele sie bekommt wieder Licht.

Ein magischer Moment, gibt mir Kraft,
er lässt mich träumen und auch hoffen,
auf wieder in mir erweckte Leidenschaft,
vor der ich hab', mich lang verschlossen.

©  Gaby Mahler
       9.10.2012

 



 























 








Andenken große Schwester

Einst blühte eine Rose zart und fein
das konnt' nur unsere Schwester sein.
Ein zartes Rosa, trug dann ihre Blüte,
wunderschön wie einst war ihre Güte,

trug sie, in ihrem klein' Rosenherz,
fügte keinen Kummer zu - Schmerz. 
Winzig Dornen die sie auch besaß,
dienten nur, zu ihrem kleinen Spaß.

So wuchs und wuchs sie irgendwann,
zu einer großen, starken Rose heran.
Dann in ihrer kräftig Blütenpracht,
hat sie immer, wenn es ging gelacht.

Gewiss, da flossen auch mal Tränen,
für sie, kein Grund es zu erwähnen.
Eine Rose, die voll im Leben stand
und jetzt nun, ihre letzte Ruhe fand.

Hoch empor gestiegen, in das Licht,
passende Worte, gibt es dafür nicht.
Nur eines möchten wir noch sagen,
im Herzen, werden wir dich tragen. 

 © Gaby Mahler
       11.09.2012








































































































Der andere Mann

Niemals hätt' ich noch daran geglaubt,
dass ein anderer Mann, für mich taugt.
Als ich aber, dich so vor mir stehen sah,
hofft' ich, meine Wünsche werden wahr.

Ich wünschte mir du wärst dieser Mann,
der mich alles, vergessen lassen kann,
mich über mein' Schatten springen lässt
und in seinen Armen hält, für immer fest.

Der mir Geborgenheit und Liebe schenkt
und  für immer, nur an mich noch denkt. 
Der Gänsehaut, nur wegen mir verspürt,
wenn meine Hand, die deine zart berührt.

Ich wünsch' mir du kannst das verstehen,
denn Wünsche, könn' in Erfüllung gehen.

 ©  Gaby Mahler     
       30.09.2012









 























Nachts in meinen Träumen

Nachts, in meinen, Träumen,
wo du immer mir erscheinst,
darf ich kein Detail versäumen,
denn ich sehe, wie du weinst.

Nachts, in meinen, Träumen,
schaust du traurig vor dich hin,
könnt'st vor Wut nur schäumen
und  fragst dich wo ich  jetzt bin.

Nachts, in meinen, Träumen,
da hälst du mich in deinen Arm,
mich mit Liebe, zu umzäunen,
dieser Gedanke, hält dich warm.

Nachts, in meinen, Träumen, 
dort suchst du nach dem Glück,
Lügen aus dem Weg zu räumen,
damit du kannst, zu mir zurück.

 ©  Gaby Mahler
         3.08.2012












Versteckte Gefühle

Gefühle, man kann sie nicht erklären,
sich aber auch, nicht dagegen wehren.

Die Zeit sie geht nur, so an uns vorbei,
wir sind, noch nicht verloren wir zwei.  

Verlorene Worte, du sprachst, zu mir,
hörte zu, aber sie kamen nicht von dir.

An  jenen Tag, ich sah in dein' Gesicht,
dein Mund, sprach die Wahrheit nicht.

Die Wahrheit, wolltest du vermeiden,
dein Empfinden, nicht wirklich zeigen. 

In dein' Augen, da konnte ich es lesen,
das du nicht glücklich warst gewesen.

Tränen in den Augen, ich nahm es hin,
hoffe das ich noch in deinen Sinne bin.

© Gaby Mahler
     8.07.2012

Ein Paar Zeilen

Ich schreib' gerade ein paar Zeilen,
die möcht' ich, gerne mit dir teilen.

So viel Fragen, die ich hab' an dich,
die mich nun, quälen  fürchterlich.

Was ist denn nur mit dir geschehen,
wann werde ich, dich wiedersehen?

Wie oft, denkst du wohl, an mich
und  ja, was war ich nun für dich ?

Hast du mich wirklich sehr geliebt,
oder hast du nur, mit mir gespielt?

Kann ich denn weiter dir vertrauen
und meine Zukunft, auf dich bauen?

Ich würde mich, sehr darüber freuen,
wenn ich nicht müsste, alles bereuen.

 © Gaby Mahler
       19.05.2012



 










 







Ein kleines Licht

Hast du Dunkelheit in deinem Herzen,
muss her, geschwind ein kleines Licht 
brenn' darin sehr viele kleine Kerzen,
so schert sich, die Dunkelheit ja nicht.

Ein kleines Licht, tief in deiner Seele,
gibt dir die Hoffnung, sehr viel Kraft, 
zu geben das beiden, ans nichts fehle,
nehme dich, bitte immer nur in  Acht.

Ein kleines Licht, kann ewig brennen,
Herz und Seele, glauben an das Glück,
darfst nicht nur, von dannen rennen,
so kehrt die Dunkelheit zu dir zurück. 

©  Gaby Mahler
       16.05.2012



                                                                  
 
                                                              
                                                               

                                                               

                                                               

                                                               
                                                               

                                                               
                                                               

                                                              
                                                                

                                                                
                                                                

                                                                  
                                                               

            

                                                                







Das Glück

Eines Tages, überraschend an der Tür,
klopfte an, das Glück sehr zart bei mir.
Da fragt' ich mich:" wie kann das sein?" 
Sehr freundlich aber trat es bei mir ein.

Nun stand es da, war kaum zu glauben,
da musste ich, eine Frage mir erlauben.
So fragte ich: " bleibst du eine Weile?"
Da sprach es nun:" ich habe keine Eile."

Ein Gespräch, es war sehr interessant,
das wir dann weiter führten, markant.
Als es dann sprach zu mir so viel Gutes,
war ich voller Glück und  frohen Mutes. 

© Gaby Mahler
      13.03.2012









Traurige Kinder

Kinder - umgeben von viel Traurigkeit,
denn Freude zu geben - viele abgeneigt.
So manche sollten sich daran erinnern,
wie Kinderaugen leuchtend schimmern.

Die Gedanken drehen sich, hin und her,
warum müssen sie es haben so schwer? 
Ein Kind so traurig und allein gelassen,
lässt einsam ziehen, nun durch Gassen.

Wird nie erfahren, Geborgenheit, Liebe,
zu mein' bedauern, viel Hass und Hiebe.
Das bringt mich noch um den Verstand,
unsere Zukunft, sie liegt in Kindeshand.

So nehmt, eure Kinder zärtlich im Arm,
dass wird sie halten, gesund und warm.
© Gaby Mahler
      28.02.2012



















.