Poems by Gaby

Santa

Santa leise schleicht, auf  Sohlen,
durch winterlichen Wald und Tal 

um Mitternacht ganz verstohlen,
im Kamin, er schwindet optimal.

Im Hause er dann angekommen,
Milch und Plätzchen er verzehrt,

manch' Kind, er wahr genommen,
ein  Ho! Ho! Ho! es nicht verwehrt. 

Als dann der Weihnachtsmorgen,
aufgeregt, zum greifen nahe war, 

dahinter manches lag, verborgen, 
was Santa brachte wohl, offenbar.

Strahlend - vor dem Baume steht,
das Herzchen es pocht vor Glücke,

keines der Geschenke ihm entgeht, 
den Eltern schenkt, lieblich Blicke.

Fröhlich' Weihnachtslieder dann,
im Hintergrund leis' sie, zu hören

ein Weihnachtszauber er begann,
so ließen alle sich, davon betören.

Frohe Weihnachten 
© Gaby Mahler
      18.12.2015










 
 















Nikolaus

Meine Güte, wie die Zeit vergeht, 
blitzblank - Schuh'  flink geputzt,

denn Niklaus, vor der Türe steht,
sie zu  füllen, er sehr gerne nutzt. 

Vergessen wird er sicher keinen,
denn was er trägt da Huckepack,

so vieles darin steckt zu scheinen,
weil, schwer zu binden - der Sack.

Nun halte deine Augen offen weit,
zu erraten schwer nicht ist, wofür,

denn er etwas hält für dich bereit,
wenn - Schuhe stehen, vor der Tür.

Geschrieben für meine Tochter  
© Gaby Mahler
        4.12.2015 





  

Eines Tages

Eines Tages doch ganz bestimmt,
wird kommen, ein anderer daher, 
er lächelnd, meine Hände nimmt,
mich nicht sträuben werde mehr.

Zitternd ich steh', auf den Beinen,
wenn tief in die Augen er - schaut,
Seite an Seite, lachen und weinen, 
das Herz schlagen höre sehr laut.

Nachts mich in seine Arme senken,
meine Augen ich schließ' glücklich,
nichts mehr, müsste ich bedenken,
schöne Träume sie wären möglich. 

Tränen die fließen - werden zu Eis,
ein Herz aus Glas, nie mehr bricht,
liebe Worte tauen lassen still - leis',
wunderbares halt, für sich spricht.

 © Gaby Mahler  
        27.11.2015  


 







 















Seelengeschenke

Seelengeschenke - sehr kostbar sind,
gesegnet - doch bin, unbeschreiblich,
mit großer Familie und einem Kind, 
mir schenken Herzlichkeit reichlich.

Auch enge Freunde nun dazu zählen,
welche doch, an meiner Seite stehen,
niemals sollten sie einer Seele fehlen,
dich nur hören dennnoch alles sehen. 

Liebe eines der größten  für mich ist, 
in welcher Gestalt sie wird erblühen,
schaut hin! Denn niemanden vergisst,
kleine Gesten - auch im Herze glühen.

Seelengeschenke sollt' man genießen,
erscheinen sie dir auch noch so klein,
durchaus, größere könnten sprießen,
lass' auch kleine, in dein Herz hinein.

© Gaby Mahler
       20.11.2015